Der Domplatz liegt zwischen Domstraße, Andreasstraße und Grüne Straße.
Rund um den Dom gibt es zur Festspielzeit meistens nicht genügend Parkplätze.
Daher parke einfach auf einer der Parkplätze in der Nähe, von denen es fußläufig jeweils nur 5 bis 10 Minuten sind.
Oder komme mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Bahn.
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Mit dem Fahrrad
Dank eines gut ausgebauten und ausgeschilderten Radwegenetzes gilt Verden als touristisches Radler-Paradies. Aber auch für die Einheimischen ist das Rad ein gängiges Mittel, um schnell von hier nach dort zu kommen. An den Eingängen zur Fußgängerzone gibt es natürlich eine ausreichende Zahl an Fahrradständern.
Mit dem Auto
Und auch wer mit dem Auto nach Verden kommt, findet immer einen schnellen Weg in die Stadt. Die Verdener Innenstadt wird durch die B 215 mit Rotenburg (Wümme) im Norden sowie mit Nienburg (Weser) im Süden verknüpft. Des Weiteren ist die Innenstadt mit den Nachbargemeinden über Landstraßen verbunden.
Verden liegt außerdem verkehrsgünstig an der A 27 (Walsrode - Bremen - Cuxhaven) welche die Stadt mit den überregional bedeutsamen Verkehrsachsen, den Bundesautobahnen A 1 (Ruhrgebiet - Bremen - Hamburg) und der A 7 (Hannover - Hamburg) verbindet.
Natürlich gibt es in Verden auch eine ausreichende Anzahl an Parkmöglichkeiten. Alleine über 3.000 Parkplätze gibt es in fußläufiger Entfernung zur Fußgängerzone.
Mit dem Bus
Schnell mit dem Bus zum Einkaufen in die Stadt zu fahren, ist in Verden ein Leichtes. Ein umfangreiches Stadtbusnetz verbindet die Ortsteile mit der Innenstadt. Informationen dazu erhalten Sie unter www.vbn.de.
Ergänzt wird dieses Angebot durch das VBN-Plus Sammeltaxi. Darüber hinaus verbinden mehrere Regionalbuslinien das Umland mit Verden.
FAHRPLÄNE TICKETS DER VBN (Beim Klicken auf das Banner erfolgt eine Weiterleitung auf eine Fremdseite, für deren Inhalt die Stadt nicht verantwortlich ist.)
Mit der Bahn
Auch mit der Bahn ist Verden schnell und gut zu erreichen. Und vom Bahnhof sind es nur wenige Gehminuten bis in die Innenstadt. Der Bahnhof in Verden wird von Intercity-, Regionalexpress- und Regionalbahn-Zügen aus allen Himmelsrichtungen bedient.
Der ca. 7800 m² große Domplatz liegt unmittelbar am Dom in der Verdener Innenstadt.
Ursprünglich wurde die Fläche als Begräbnisplatz der Andreaskirchen- und Domgemeinde genutzt. Ab 1798 wurde der Garnisonsfriedhof für Begräbnisse genutzt und der Friedhof in der Innenstadt aufgegeben. Der Garnisonsfriedhof besteht bis in die Gegenwart als Domfriedhof in der Trägerschaft der Domgemeinde.
Der nicht mehr genutzte Friedhof wurde dann eingeebnet und 1815 als Exerzierplatz, bis zum kirchlichen Einspruch, genutzt. Der Domplatz wurde nun parkähnlich hergerichtet.
Im Zuge der 1829/32 durchgeführten Domrenovierung wurden 120 Gräber im Kirchenraum freigelegt. Die vorgefundenen Gebeine wurden in der Mitte des Domplatzes erneut beigesetzt. Zur Erinnerung wurde zunächst ein kleines Monument aufgestellt, dass 1859 durch ein im gotischen Stil errichtetes Denkmal ersetzt wurde.
Zum 400. Geburtstag Martin Luthers am 11. Nov. 1883 wurde durch Verdener Bürger eine Erinnerungsstein gesetzt und eine Luthereiche gepflanzt.
1904 wurde der Domplatz vom Domstrukturfond an die Stadt mit der Maßgabe übertragen, den Platz in einer dem Character der angrenzenden Bauwerke entsprechenden Weise zu erhalten. Die Stadt bekam dafür 1000 Mark als einmalige Abfindung.
Der Domplatz erhielt nun sein im wesentlichen noch heute bestehendes Wegenetz. Die Rasenflächen wurden umzäunt, das Betreten war, wie bereits in den Jahren zuvor, verboten. Der städtische Feldhüter und die Polizei hatten das Verbot, insbesondere gegen spielende Kinder, durchzusetzen.
1928 wurde Platz für ein weiteres Denkmal geschaffen. Angehörige des von 1873 bis 1886 in der Holzmarktkaserne untergebrachten Hannoverschen Ulanen Regimentsnr. 14 errichteten für ihre im 1. Weltkrieg Gefallenen ein neues Denkmal.
1939 wurde bei Kriegsbeginn quer über den Domplatz Splitterschutzgräben ausgehoben. Diese Gräben sollten Schutz vor Fliegerbomben bieten. Im April 1945 wurde der Domplatz von der britschen Armee zum Abstellen vom Fahrzeugen in Beschlag genommen.
Im Frühjahr 1953 wurde in der Presse darüber berichtet, dass der Domplatz durch die Stadtgärtnerei wieder instandgesetzt wurde. Auf Wunsch der Niedersächsischen Klosterkammer wurde die Umzäunung der Rasenflächen (tlw. Stacheldraht) entfernt. Das Betreten der Rasenflächen war weiterhin verboten und die Polizei hatte Anweisung streng darauf zu achten, dass die Rasenflächen nicht als Spielplatz benutzt wurden.
1973 wurde es durch den Abbruch eines Gebäudes in der Grünen Straße möglich den Domplatz zu erweitern Gebäudeabbruch Grüne Straße 1973Gebäudeabbruch Grüne Straße 1973© Stadt Verden (Aller)und dort einen Spielplatz einzurichten.
Der Verein "Verdener Domfestspiele e. V." verwandelt den Domplatz seit 1998 regelmäßig in eine große Freilichbühne. Dort wird dann die Verdener Geschichte in Zusammenarbeit von enthusiastischen Laien und professionellen Theatermachern anschaulich, farbenprächtig und unterhaltsam vermittelt wird.
(Beitrag der Stadt Verden)
Grünflächenkataster Stadt Verden, Domplatz© Stadt Verden (Aller)